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:WE SAW IT

We saw it Einladung

In der Welt der Kunst gibt es viele Facetten zu entdecken, von der Darstellenden Kunst bis hin zur abstrakten Kunst. Doch was macht Kunst wirklich aus? Ist es das Experimentieren in allen Disziplinen der bildenden Kunst oder vielleicht doch die kraftvolle Ausdrucksform der Performance?
Für die WHU EXPERIENCE steht eines im Mittelpunkt: die Auflösung und Ablösung des persönlichen Stils im Gruppenbereich. Hier geht es nicht darum, individuelle Egos zu pflegen, sondern vielmehr darum, einen gemeinsamen und sublimierten Stil zu erschaffen. Es geht um die Vielfalt, die jede Person einbringt, und die kulturellen Einflüsse, die in die Arbeit integriert werden.
Die WHU EXPERIENCE verweigert sich der Vorstellung, dass Künstler*innen für immer eine erkennbare Identität bewahren müssen. Diese Ansicht wird als kommerzielles Abkommen zwischen Kunstmarkt und Galerien betrachtet und entspricht nicht der eigentlichen künstlerischen Intention. Stattdessen konzentriert sich die Gruppe darauf, persönliche Ansprüche in den gemeinsamen Arbeiten loszulassen und sich auf das Gemeinsame als Ganzes zu fokussieren.
Nur durch diese sublimierte Vereinigung kann eine gefühlte Dichte erfahren werden, die es ermöglicht, Prozess und verborgene Erfahrung zu verschmelzen. In der WHU EXPERIENCE geht es nicht nur um Kunst, sondern auch um den Prozess des Schaffens und die versteckten Erfahrungen, die dabei gemacht werden. Es ist eine Reise der Zusammenarbeit und des Wachstums, die über individuelle Grenzen hinausgeht und einzigartige Kunstwerke hervorbringt.

Amanda  Du
Alfred Graselli
Moka SheungYan

We saw it, but we do not know it. 

 We know it, but we do not feel it.  

We feel it, but we do not/  

 

The materials, once intimately familiar, now assume an enigmatic guise from afar. The paints and canvas; what once sheltered me now feel so uncanny. The exhibition is a journey, taking me in search of a familiar realm, yet the experience is so unfamiliar. Anxieties unravel amidst the collective artistic process, yielding perpetual tensions—among peers, within the artist's psyche, within the very essence of creation. Until the running paint is placid. There, is where we saw it. 

Moka SheungYan, Amanda Du und Alfred Graselli

Fotos Copyright Franz Pflügl 2024

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