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Über mich

Seit ihrer Kindheit war Kunst ein integraler Bestandteil ihres Lebens. Ihr Vater, der durch seine Antiquitäten- und Kunstsammlungen geprägt war, hatte den größten Einfluss auf sie. Sie absolvierte verschiedene Universitäten und Ausbildungen im Bereich Pädagogik, Sonder- und Heilpädagogik. Nach ihrem Umzug nach Wien entschied sie sich jedoch für einen anderen Weg. Während der Renovierungsarbeiten der Familienfirma entstand die Idee, die Räumlichkeiten auch als Galerieräume zu nutzen und Künstler:innen eine Plattform zur Präsentation ihrer Kunstwerke zu bieten.

Von 1992 bis 2003 arbeitete sie als Lehrerin und Therapeutin sowohl in Mexiko als auch in Österreich. Seit 2007 ist sie Kuratorin und Organisatorin von Ausstellungen im Lichtraum eins by Paul Siblik. 2016 initiierte sie ihr erstes großes Projekt namens "Street/Art - Kunst am Zaun". Dieses Projekt wurde für den Verein Börseviertel aufgebaut und wird seit 7 Jahren von ihr kuratiert und durchgeführt.

Von 2020 bis 2022 arbeitete sie mit Stephany Rodríguez Cabañas zusammen und gründete das Künstlerkollektiv "la Malinche". Dabei fungierte sie als Organisatorin, Kuratorin, Konzeptentwicklerin und Künstlerin. Seit 2022 ist sie als Organisatorin, Kuratorin, Konzeptentwicklerin und Künstlerin für Künstlerische Gemeinschaftsprojekte bei LichTraum by Sonia Siblik tätig.

Seit 2022 ist sie auch als Kursleiterin für mexikanische Pappmaché-Kurse bei Format 60+ tätig.

2023 gründete sie den Verein "Künstlerische Gemeinschaftsprojekte LichTraum" von Sonia Siblik und begann eine Kooperation mit Katerina Teresidi und dem Verein MIR - medias in res.

2024 Gründung des Ateliers BasementArt by LichTraum.

2025 Mitgründerin den Verein Cultura Viva von Fabian García.

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Sonia Siblik - Foto Sonja Burtscher
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Über meine Arbeit als

Als Kuratorin und Projektgestalterin

 

Sonia Siblik ist eine leidenschaftliche Kuratorin, Organisatorin und Vermittlerin zwischen Kulturen. Mit einem feinen Gespür für künstlerische Qualität, gesellschaftliche Relevanz und interkulturellen Dialog entwickelt sie Ausstellungen und Kulturprojekte, die Brücken schlagen – zwischen Menschen, Ländern und Disziplinen.

In ihrer kuratorischen Praxis verbindet sie Ästhetik mit Haltung. Ihre Projekte thematisieren Identität, Erinnerung, Spiritualität, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung. Mit einer besonderen Affinität zu lateinamerikanischer Kunst und einer tiefen Verbundenheit zur mexikanischen Kultur bringt sie Künstler:innen aus aller Welt in produktiven Austausch mit dem europäischen Publikum.

Als Gründerin des Kunstraums LichTraum in Wien schafft sie nicht nur Raum für Ausstellungen, sondern auch für Begegnung, Bildung und künstlerische Entwicklung. Ihre Arbeit reicht von internationalen Kooperationen über thematische Gruppenausstellungen bis hin zu kulturellen Bildungsformaten, die Vielfalt sichtbar machen und zum Nachdenken anregen.

Sonia Siblik versteht Kultur nicht nur als Ausdruck, sondern als lebendige Kraft für Veränderung – sinnlich, geistig, politisch und menschlich.

 

Als Künstlerin

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Die mexikanische Papiermaché-Kunst, auch bekannt als Cartonería, ist eine traditionelle Form der Volkskunst, die Papiermaché und Pappe verwendet, um eine Vielzahl von dekorativen Objekten, Masken, Piñatas und Figuren zu kreieren. Diese Technik hat ihre Wurzeln in den alten indigenen Traditionen Mexikos, wurde jedoch während der Kolonialzeit weiterentwickelt und populär. Mexikanische Handwerker haben diese Technik im Laufe der Jahre perfektioniert und farbenfrohe, detailreiche Stücke geschaffen, die oft bei Festlichkeiten, Feiern und als Dekoration in Häusern und öffentlichen Räumen verwendet werden. Die mexikanische Cartonería wird sowohl wegen ihrer ästhetischen Schönheit als auch wegen ihrer Verbindung zur reichen Geschichte und Kultur Mexikos geschätzt.

Chontalli by Sonia Siblik

"Chontali - der Fremde" - eine Figur, erstellt für die Ausstellung "Der Fall von Tenochtitlan" by Sonia Siblik

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