MENSCHENBILDER
8 POSITIONEN
Was ist ein Mensch?
Was ist das wahre Bild eines Menschen, wenn das Bild, das wir von ihm haben, immer subjektiv geprägt ist?
Ist es überhaupt möglich, jemanden objektiv und ohne Urteil zu erkennen?
Und ist die Kunst fähig, das wahre Wesen eines Menschen in seiner reinsten Form einzufangen?
In der Ausstellung Menschenbilder – 8 Positionen, 8 Künstler:innen widmen sich die teilnehmenden Kunstschaffenden dem Bild des Menschen. Sie zeigen ihn in verschiedenen Situationen, halten Emotionen fest, erforschen seine Verletzlichkeit ebenso wie seine Stärke.
Ziel dieser Ausstellung ist es, das Publikum zum Nachdenken einzuladen – über den Sinn von Schönheitsidealen, über Spiritualität, Macht und Ohnmacht, sowie über viele weitere zentrale Themen des menschlichen Daseins.
Die Künstler:innen führen uns durch eine faszinierende Auseinandersetzung mit einem der ältesten und bedeutendsten Themen der figurativen Kunst: dem Menschen selbst.
Seit jeher – in allen Kulturen und Epochen – hat sich der Mensch selbst dargestellt. Man denke nur an die Höhlenmalereien, die zu den frühesten Zeugnissen dieser tief verwurzelten Ausdrucksform gehören. Manche dieser Darstellungen tragen eine komplexe Symbolik in sich, andere verweisen schlicht auf die Schönheit und das Geheimnis des dargestellten Körpers.
Diese Ausstellung schlägt einen Bogen von der abstrahierten Stilisierung bis hin zum feinsten Hyperrealismus – ein Dialog zwischen dem Sichtbaren und dem Wesentlichen, zwischen Intimität und Universalität.
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